Ein Rub ist im Grunde nichts anderes als eine Gewürzmischung, die auf Fleisch gegeben und eingerieben wird. Miriquidi-Rub kann mehr, denn es ist ideal auch zum Einmassieren von Gemüse und Tofu oder dient als Basis für Marinaden und findet so auch Einzug in die vegetarische Küche.
Herkunft: Gemeinsam mit Profikoch und Autor Markus Sämmer wurde eine aromatische, intensiv duftende Gewürzmischung entwickelt. Wortwörtlich bedeutet Miriquidi (sächsischer) Dunkelwald. Enthalten sind 14 verschiedene ganze Gewürze, deren Zusammenspiel ein Aroma ergibt, das Sehnsüchte nach deftigen Gerichten weckt: Wacholderbeeren, Koriander, Kakaonibs, Senfsaat, Schwarzer Urwaldpfeffer, Geräucherter Urwaldpfeffer, Thymian, Senfsaat, Hanfsamen, Zimtbruch, Rosmarin, Paprikaflakes, Fichtennadeln, Lorbeerblätter.
Verwendungsmöglichkeiten: Das volle Aroma entfaltet sich, wenn die Gewürze kurz angeröstet werden. Denn durch Hitze werden mehr ätherische Öle freigesetzt. Das Rösten sollte im besten Fall immer frisch vor der Verwendung erfolgen. Einfach eine Pfanne ohne Öl nehmen und bei mittlerer Hitze anrösten. Sobald der aufsteigende Duft gefällt, sind die Gewürze fertig. Das dauert meist nicht länger als 3-5 Minuten. Danach mörsern, mahlen oder sofort ganz verwenden: für Marinaden und Panaden wie z.B. Sellerieschnitzel, zu deftigen Eintöpfen und Suppen, zu Gemüsegerichten mit Kartoffeln und Wurzelgemüse, harmoniert gut mit Wildgerichten wie z.B. Gulasch, Rehlende oder Hirschrücken.
Bildquelle: Direkt vom Feld
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Spezifikationen für Miriquidi-Rub
| Variante | Nachfüllpack oder Mühle |